Polizei Schweiz
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Zürich: Langstraße – Stadtverwaltung: "Initiative Rotlicht"

Die neue Initiative der Stadtverwaltung Zürich, um die Lage im Milieu zu verbessern, heißt "Rotlicht" Im Rahmen des Projektes wird die Situation in der gesamten Stadt, ab er besonders an Brennpunkten wie der berühmt-berüchtigten Langstraße ins Auge genommen.

Mit der neue Initivative "Rotlicht" sollen, "Grundlagen für weitere Maßnahmen geschaffen werden" heißt es. Ziel des Projekts der Stadtverwaltung sei eine Strategie, um die Lage im Rotlichtviertel auch für die Wohnbevölkerung wieder erträglich zu machen.

Und bei der Stadtverwaltung ist zu lesen:

Der Bekämpfung von Auswüchsen im Sexgewerbe, das sich mit seinem Rotlichtmilieu negativ auf die Lebensqualität der im Umfeld lebenden Wohnbevölkerung auswirkt, kommt ein hoher Stellenwert zu. Schwerpunkte bilden Verfahren wegen Menschenhandels, wegen Förderung der Prostitution und Verstößen gegen das Bundesgesetz über die Niederlassung und den Aufenthalt (Schwarzarbeit, Erleichterung des ungesetzlichen Aufenthaltes etc.), aber auch Verzeigungen wegen unerlaubter Ausübung der Prostitution (Verstoß gegen den sog. Strichplan).

Am Projekt "Rotlicht" läuft unter der Leitung des "Langstraße Plus"-Leiters Rolf Vieli. Hierbei sind auch verschiedene Verwaltungsabteilungen beteiligt. Ebenfalls ins Konzept eingebunden werden sollen auch Anwohner und Gewerbetreibende aus "den belasteten Quartieren" und Anlaufstellen für Frauen, die sich prostituieren, berichten Medien.

Im Zürich gibt es gemäß Auskunft der Stadtpolizei über 4.300 Prostituierte, ist in der Neuen Zürcher Zeitung nachzulesen, welche sich mit dem Thema Rotlicht in Zürich im allgemeinen und mit dem Thema Langstraße im besonderen befaßt.  Verglichen mit anderen Städten ist damit das Rotlichtmilieu in Zürich überproportional groß, heißt es und zudem sei das Rotlichtmilieu eng verstrickt mit dem Drogenhandel.

Längst sei die Zürcher Langstraße zum Magnet für Freier aus der ganzen Schweiz und sogar dem benachbarten Ausland geworden.

Die Stapo ist hierbei auf unterschiedlichen Ebenen mit dem Rotlichtmilieu im Kreis 4 beschäftigt, weiß die Neuer Züricher Zeitung:

Uniformpolizei und die Streife Abteilung Milieu/Sexualdelikte: Sie verzeigen Prostituierte, welchen nachgewiesen werden kann, daß sie ihre Sexdienstleistungen auf dem Straßenstrich offerieren.

Und durch die regelmäßige Präsenz der Polizisten erhofft man sich auch einen Präventionseffekt.

Parallel ermittelt die Kripo dann bei Verdacht auf Förderung der Prostitution und Menschenhandel. Man werde zwar das Langstraßenquartier nicht zum Verschwinden bringen, heißt es bei der Stapo gegenüber der NZZ. Es solle aber dem Trend zur weiteren Expansion Einhalt geboten werden.

  Redaktion Polizei-Schweiz       9 August, 2007 09:49