Zürich: Einbrecherbande konnten 61 Delikte nachgewiesen werden

In einem Ermittlungsverfahren gegen eine fünfköpfige Einbrecherbande hat die Kantonspolizei Zürich 54 Einbruchdiebstähle und Fahrzeugentwendungen mit einem Deliktsbetrag von über 150 000 Franken und einem Sachschaden von gegen 70 000 Franken geklärt.

Fahnder der Kantonspolizei Zürich haben am 21. Januar 2008 eine fünfköpfige Einbrecherbande verhaftet  und gegen sie ein Ermittlungsverfahren durchgeführt. Das Quintett hatte es bei den Einbrüchen, die zwischen September 2007 und Januar 2008 begangen wurden, vorwiegend auf kleinere Lebensmittelgeschäfte und Restaurants abgesehen. Dabei gingen sie immer zu zweit in unterschiedlicher Besetzung vor.

Für die Rammbockeinbrüche, vor allem an Tankstellen, entwendeten sie vorab geeignete Personenwagen. Das Deliktsgut, vorwiegend Zigaretten, verkauften sie jeweils kurz nach den Taten in den Stadtkreisen 4 und 5. Im Ermittlungsverfahren konnten aufgrund von Tatzusammenhängen, Spuren und Geständnissen 61 Straftaten geklärt werden. Beim Quintett handelt es sich um drei Portugiesen im Alter von 38 und 40 Jahren, einen 44-jährigen Pakistaner mit Wohnsitz in Zürich und eine 27-jährige Serbin. Außer dem Pakistani haben die Täter keinen Wohnsitz in der Schweiz. Die Strafuntersuchung wird durch die Staatsanwaltschaft Limmattal, Albis geführt.

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