Polizei Schweiz
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag

Zürich: Ammoniakunfall im Zürcher Stadtkreis 5

Am Montag, 25. Januar 2008, trat während Revisionsarbeiten in einem Kühlraum in einem Betriebsgebäude an der Pfingstweidstrasse eine noch unbekannte Menge Ammoniak aus.

Gemäß bisherigen Erkenntnissen wurde eine Person mittelschwer verletzt. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für die Bevölkerung. Die Einsatzzentralen von Schutz & Rettung Zürich sowie der Stadtpolizei Zürich wurden kurz nach 12.20 Uhr wegen eines Zwischenfalls in einer Kühlanlage eines Betriebsgebäudes an der Pfingstweidstraße alarmiert.

Im Zusammenhang mit Revisionsarbeiten im 1. Untergeschoß kam es aus bisher ungeklärten Gründen zu einem Leck an der Kühlanlage, aus welchem Ammoniak austrat. Zum Zeitpunkt des Vorfalles befanden sich vier Personen im Kühlraum.

Ein Angestellter einer externen Firma wurde dabei mittelschwer verletzt und mußte in Spitalpflege gebracht werden. Drei Angestellte des betroffenen Großbetriebes wurden zur vorsorglichen medizinischen Abklärung ebenfalls in Spitalpflege gebracht. Zum Schutz von Personal und Gästen wurde das Gebäude, in welchem sich rund 250 Personen aufhielten, umgehend evakuiert.

Danach konnten die Angehörigen von Schutz & Rettung Zürich mit entsprechender Schutzausrüstung den Kühlraum des Gebäudes betreten. Im Moment sind sie nach wie vor mit Absauge- und Neutralisationsarbeiten beschäftigt. Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit eine Gefahr.

Feuerwehr und Sanität von Schutz & Rettung Zürich waren mit 45 Personen im Einsatz. Spezialisten des Wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei sowie von Schutz & Rettung Zürich haben vor Ort die Ursachenabklärung an die Hand genommen.

  Redaktion Polizei-Schweiz       25 Februar, 2008 15:32