Zermatt: 47-Jähriger stirbt nach Sturz am Zinalrothorn
Am 30. August 2024 stürzte ein deutscher Bergsteiger am Zinalrothorn (VS) etwa 100 Meter in die Tiefe und erlitt tödliche Verletzungen.
Am 30. August 2024 ist ein Bergsteiger am Zinalrothorn zirka 100 Meter in die Tiefe gestürzt. Er zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.
Gegen 04:30 Uhr verliessen zwei Alpinisten die Rothornhütte mit dem Ziel das Zinalrothorn zu besteigen. Im Abstieg über den Südostgrat am Orte genannt «Wasserloch» auf einer Höhe von zirka 3520 Metern stürzte einer der beiden Alpinisten aus bislang unbekannten Gründen zirka 100 Meter in die Tiefe. Sein Begleiter blieb unverletzt und alarmierte sofort die Rettungskräfte.
Die durch die Kantonale Walliser Rettungsorganisation (KWRO) aufgebotenen Einsatzkräfte der Air Zermatt konnten nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen. Beim Opfer handelt es sich um einen 47-jährigen deutschen Staatsangehörigen. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.
Quelle der Meldung: Kapo VS