St. Gallen: Schnittattacke mit Schere
Am Dienstagabend, kurz vor 2330 Uhr, ersuchte ein 28-jähriger aus Eritrea stammender Mann via Nachbarn um Hilfe. Abklärungen ergaben, daß der im Stadtzentrum lebende Mann mit seiner von ihm bereits getrenntlebender Ehefrau vorerst in eine verbale Auseinandersetzung geraten sei.
Dabei sei er mit einer Schere an einem Finger verletzt worden. Die 20-jährige Ehefrau mit Migrationshintergrund bestritt vehement, dass sie ihrem Mann die Schnittverletzung zugefügt habe. Der Mann wurde nach dem Spital verbracht, wo die oberflächliche Schnittwunde verarztet wurde.
Bei beiden Interventionen wurden die Beteiligten über die vorhandenen Hilfsinstitutionen in Kenntnis gesetzt.