St. Gallen: Eine hektische und arbeitsreiche Neujahrsnacht für Polizei, Feuerwehr und Sanität – Hunderte von Anrufen
Der Jahreswechsel bescherte den Blaulichtorganisationen Kantonspolizei, Berufsfeuerwehr und Sanität Basel trotz mißlichsten Wetterverhältnissen viel Arbeit. So gingen in der Einsatzzentrale der Polizei während der Neujahrsnacht 124 Notrufe ein, die eine sofortige Intervention notwendig machten.
Die Berufsfeuerwehr hatte zehn Einsätze zu bewältigen und auch bei der Sanität herrschte pausenloser Einsatz mit 47 Notfällen, berichtet die Kapo Basel.
Trotz selten miesem Wetter herrschte während der Neujahrsnacht in Basel drinnen wie draußen Hochbetrieb. Tausende verfolgten das Feuerwerk zum Jahreswechsel, wünschten sich um Mitternacht ein gutes neuen Jahr an und feierten in bester Laune.
Daneben aber gab es auch die üblichen unschönen Seiten dieses Jahreswechsels: Viel Scherben auf den Plätzen und Straßen, Leute, die über den Durst getrunken hatten, Schlägereien und Streitereien.
Hektischer Betrieb herrschte deswegen vor allem nach Mitternacht auf der Einsatzzentrale der Polizei im Spiegelhof, und auf den Straßen waren die diversen Patrulljen pausenlos im Einsatz.
Vom Silvesterabend bis am Neujahrsmorgen wurde die Polizei insgesamt 124 Mal über die Notrufnummern 112 und 117 alarmiert. Zudem gingen weitere 406 Anrufe ein von Leuten, die mit sich und anderen Personen Probleme hatten.
Die Polizei wurde aus den verschiedensten Gründen gerufen, und oft war zuviel Alkohol mit im Spiel. So kam es zu Schlägereien und Familienstreitigkeiten, die geschlichtet werden mußten, zu Häuslicher Gewalt, Zechprellereien, Lärmbelästigung vor allem auch durch Feuerwerk, herrenlose Hunde mußten eingefangen, verzweifelte Leute in die entsprechenden Institutionen verbracht und allzu Betrunkene in Gewahrsam genommen werden.
Daneben kam es auch zu schweren Zwischenfällen wie Körperverletzung und der Evakuation von 60 Personen wegen eines Brand an der Liestalerstrasse (siehe dazu separate Mitteilung der Staatsanwaltschaft). Bei dessen Bekämpfung wurde ein Feuerwehrmann leider verletzt.