Die Kantonspolizei St.Gallen hat übers Wochenende bis Sonntagabend (22.03.2020) rund 80 Einsätze im Zusammenhang mit dem Coronavirus geleistet. Derweil sind im Kanton St.Gallen sehr geringe Einbruchzahlen und die übliche Anzahl Einsätze im Zusammenleben von Menschen zu verzeichnen.
Die Einsätze im Zusammenhang mit dem Coronavirus bestanden hauptsächlich in Meldungen über Personengruppen und angeblichem Betrieb in Restaurants und Geschäften. Die ausgerückten Patrouillen durften feststellen, dass sich die Mehrheit der angetroffenen Personen an die Abstandsregeln hielten. Im Falle einer Party mit 16 Personen musste eingeschritten und diese aufgelöst werden. Zudem mussten einige Geschäftsbetreiber auf die geltenden Bestimmungen aufmerksam gemacht werden. In Heerbrugg wurden insgesamt acht uneinsichtige Personen mit einer Ordnungsbusse gebüsst.
Die Kantonspolizei weisst zudem daraufhin, dass infolge des Coronavirus kein rechtsfreier Raum besteht. Sie wird insbesondere bei schweren, gefährdenden Verletzungen des Strassenverkehrsrechts konsequent durchgreifen. Die Verkehrssicherheit und das Vermeiden von Unfällen haben oberste Priorität.
Sicherheitslage
Einbrüche / Einschleichdiebstähle: 3
Interventionen im zwischenmenschlichen Bereich: 17
Kapo SG