Polizei Schweiz
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St. Gallen: 2 x Häusliche Gewalt

Am Montag, kurz nach 1800 Uhr, erschien eine Frau am Informationsschalter der Stadtpolizei. Sie erstattete Anzeige gegen ihren aus Afghanistan stammenden Ehemann wegen immer wieder begangenen Tätlichkeiten.

 Sie wurde in der letzten Zeit mehrmals geschlagen und bedroht.

Der Ehemann wurde zu Hause abgeholt und zur Sache befragt. Da die Ehefrau Angst vor weiteren Gewaltausbrüchen hat, wurde gegen ihren Mann eine Wegweisung und Rückkehrverbot verfügt.

Über die Hilfsangebote wurden beide Ehepartner informiert.


Gegen 2230 Uhr telefonierte eine Frau nach der Stadtpolizei. Sie ersuchte um einen Krankenwagen, da sie im Verlaufe eines Ehestreites ihren Mann am Kopf verletzt habe.

Abklärungen ergaben, daß die Ehefrau ihren aus Sri Lanka stammenden Mann mit einem Bilderrahmen, welchen sie ihm nachgeworfen hatte, eine stark blutende Kopfwunde zugefügt hatte.

Der Verletzte wurde im Kantonsspital behandelt. Die polizeilichen Befragungen ergaben, ßie Ehepartner seit längerer Zeit Beziehungsprobleme haben. Es musste schon mehrere Male wegen häuslicher Gewalt interveniert werden.

Nach Erklärung der verschiedenen Möglichkeiten entschied sich der gewaltbetroffene Ehemann, vorübergehend bei seinen Eltern zu wohnen.

  Redaktion Polizei-Schweiz       6 März, 2007 09:51