Rega rettet verletzte Wanderin am Uetliberg mit Helikopter-Winde
Am 7. Dezember 2024 wurde eine Frau am Uetliberg (ZH) mit einer Rega-Rettungswinde aus steilem Gelände gerettet und ins Spital transportiert.
Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega stand heute Morgen, 7. Dezember, am Uetliberg (ZH) im Einsatz. Eine Frau war auf dem Laternenweg in einem steilen Abschnitt gestürzt und hatte sich dabei am Fuss verletzt. Sie musste mit Hilfe der Rettungswinde aus dem steilen Gelände geflogen und ins Spital transportiert werden.
Der Alarm erreichte die Rega-Einsatzzentrale heute kurz vor Mittag: Die Sanitätsnotrufzentrale von Schutz & Rettung Zürich meldete, dass eine Fussgängerin auf dem Laternenweg am Uetliberg rund 400 Meter unterhalb des höchsten Punktes gestürzt war und sich am Fuss verletzt hatte. Die Rettungssanitäter der aufgebotenen Ambulanz hatten zwar zur Patientin gelangen können und diese vor Ort medizinisch versorgt. Aufgrund des äusserst steilen Weges konnten sie die Patientin aber nicht aus dem unwegsamen, bewaldeten Gelände bringen. Zur Rettung wurde deshalb der Rega-Helikopter der Basis Dübendorf angefordert.
Regelmässiges Training erforderlich
Über dem Einsatzort schwebend setzte die Rega-Crew den Notarzt bei der verletzten Frau ab. Der Rega-Notarzt bereitete sie anschliessend für den Transport an der Winde vor. Danach konnte die Fussgängerin gemeinsam mit dem Notarzt an der Rettungswinde unterhalb des Helikopters ins nahegelegene Stadtspital Triemli geflogen und auf dem Spitallandeplatz abgesetzt werden. Alle Rega-Helikopter sind mit einer Rettungswinde ausgerüstet, die immer dann zum Einsatz kommt, wenn der Helikopter beim Patienten nicht landen kann. Damit diese anspruchsvollen Rettungsaktionen gelingen, werden sie regelmässig von den Rega-Crews trainiert.
Quelle der Meldung: REGA
Bildquelle: REGA