Über Fälle von Cybermobbing wird immer wieder medienwirksam berichtet, doch die Mehrzahl der Cybermobbing-Fälle geschieht unbeobachtet von den Medien. Die Opfer leiden häufig sehr lange. Sicher, Ausgrenzung und Gemeinheiten gab es schon immer, aber mit den Neuen Medien, wird es den Tätern und Mitläufern sehr einfach gemacht, anonym zu mobben. Kommt hinzu, dass einmal gepostet Bilder und Texte nur schwer zu löschen sind. Das Opfer wird immer wieder an die Demütigung erinnert.
Laut der James Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften berichten ein Viertel aller Jugendliche, dass sie bereits einmal per Internet «fertig» gemacht wurden und ein Fünftel gibt an, dass «Falsches oder Beleidigendes» über sie im Internet verbreitet wurde.
Die Schweizerische Kriminalprävention hat in ihrer Broschüren-Reihe «Alles was Recht ist» eine Ausgabe dem Thema Cybermobbing gewidmet. Darin finden Sie alle wichtigen Informationen zum Thema.
Zusammen mit dem unten stehenden Cartoon-Clip «Hol dir Hilfe bei Cybermobbing» möchten wir aufzeigen,
- was man tun kann, wenn man von Cybermobbing betroffen ist, und
- informieren, welche Hilfsangebote es gibt.
Helfen Sie uns, über dieses Thema aufzuklären, und informieren Sie Familie, Freunde und insbesondere Ihre Kinder. Engagieren Sie sich bei unserer Monatskampagne:
- Leiten Sie unseren Cartoon-Clip per E-Mail, SMS oder WhatsApp an Familie, Freunde und Kinder weiter und informieren Sie aktiv.
- Teilen Sie den Cartoon-Clip oder die Broschüre in Ihren sozialen Netzwerken.
Sharing is Caring!
Zu guter Letzt:
Zeigen Sie Zivilcourage und unterstützen Sie das Mobbing-Opfer.
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