Prävention – Ihr Kind als potenzieller Täter – Was tun?
In ihrem Monatsthema «Jugend und Gewalt» greift die Schweizerische Kriminalprävention (SKPPSC) ein heikles Thema, welches viele Eltern beschäftigt, auf und hilft mit Informationen und wertvollen Empfehlungen.
Was soll man tun, wenn es Anzeichen gibt, dass ein Kind zum Täter werden könnte?
Indem Sie Ihr Kind davor schützen, Täter zu werden, bewahren Sie es vor den unangenehmen Folgen, die ein Täter erfährt und beschützen Sie potenzielle Opfer!
Vorstellen Kantonale Erziehungsberatungen
Vorstellen Fachstellen für Gewaltprävention der Kantone
Krisensituationen, Umgang, Vorstellen Leitfaden für Schulen
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Meistens gibt es Anzeichen, dass Kinder gefährdet sein könnten selbst Täter zu werden. Amerikanische Psychologen haben in Langzeitstudien wiederholt beobachtet, dass eine Straffälligkeit Jugendlicher ihre Schatten weit voraus wirft. Lt. dem Ergebnis einer Studie von Don Offort, sind 50% aller später straffällig gewordenen Jugendlichen bereits im frühen Kindesalter ab 6 Jahren als Unruhestifter aufgefallen. So haben sie ihren Eltern oder Lehrern immer wieder Widerstand entgegengesetzt. (Quelle: http://de.wikipedia.org)
Sollten Sie über einen längeren Zeitraum Probleme mit Ihren Kindern haben, so ist es vollkommen legitim, dass Sie sich Hilfe holen.
Kantonale Erziehungsdirektionen
Diese stehen nicht nur Lehrern, sondern auch Eltern direkt mit Rat und Tat zur Seite. Sie versuchen Lösungen zu finden, um belastende Situationen zu entschärfen. Dabei ziehen sie wenn nötig auch andere Fachstellen zu Rate. Einfach nach „Kantonale Erziehungsdirektionen“ googeln.
Fachstellen für Gewaltprävention
Diese richtet sich mit Ihrem Angebot in erster Linie an Lehrpersonen und andere Fachkräfte aus dem schulischen Bereich. Bei Krisen bietet die Fachstelle für Gewaltprävention innert kurzer Frist Beratung und Unterstützung an.
Um eine Stelle in Ihrer Nähe zu finden, suchen Sie am besten im Internet.
Private Anbieter
Hier ist das Angebot in den letzten Jahren sehr viel umfangreicher geworden. Viele private Anbieter offerieren ihre Dienste. Dabei reicht deren Ausbildung vom Sozialarbeiter, über Psychologen bis hin zu Mediatoren und vielem mehr. Ob sich ein derartiger Anbieter besser für Sie eignet, müssen Sie selbst entscheiden und die damit verbundenen Kosten tragen Sie selbst, während das Angebot der Erziehungsdirektionen gratis und ebenso vertraulich ist.