Polizeihund rettet flüchtigen Fahrer nach Unfall vor eisiger Nacht
In der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember 2024 wurde die Kantonspolizei Wallis zu einem Verkehrsunfall gerufen. Beim Eintreffen am Unfallort stellten die Agenten fest, dass der Lenker zu Fuss in den Wald geflüchtet war.
In der Nacht von Freitag auf Samstag, um 01.50 Uhr, wurde die Kantonspolizei Wallis über einen Verkehrsunfall auf der Route du Grand-St-Bernard in Sembrancher alarmiert. Vor Ort informierten Augenzeugen die Patrouille, dass der Lenker aus bislang ungeklärten Gründen zu Fuss in Richtung Wald geflüchtet sei.
Angesichts der Situation und der eisigen Temperaturen forderten die Agenten die Kollegen der Hundestaffel an. Unser Polizeihund Rocky nahm sofort die Fährte auf, welche die Polizisten in ein Gebiet mit starkem Gefälle führte.
Schliesslich zeigte Rocky durch Bellen eine Stelle nahe einer Felswand an, wo er einen versteckten Hohlraum aufgespürt hatte. Bei der Nachsuche entdeckten die Agenten den flüchtigen Lenker, der im Schnee eingeschlafen war.
Dank Rockys Spürsinn und dem schnellen Handeln der Einsatzkräfte konnte die Person trotz der schwierigen Bedingungen wohlbehalten aufgefunden werden. Ohne die effiziente Arbeit des Hundes hätte die Person die eisigen Temperaturen der Nacht womöglich nicht überlebt.
Dieser Vorfall unterstreicht einmal mehr die Wirksamkeit der Polizeihunde in anspruchsvollen Einsätzen und die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Diensten der Kantonspolizei Wallis.
Quelle der Meldung: KAPO VS
Bildquelle: polizei-schweiz.ch