Bei einer nächtliche Geschwindigkeitskontrolle erfaßte das Radargerät das schnellste Auto mit 206 km/h. Fünf Lenkern droht der Entzug des Führerausweises.
Die Kantonspolizei führte in der Nacht auf Mittwoch, 5. Dezember 2007, auf der A1 in Richtung Bern eine mehrstündige Geschwindigkeitskontrolle durch. Insgesamt paßierten 1'631 Fahrzeuge die Meßstelle, wo die zuläßige Höchstgeschwindigkeit 120 km/h beträgt. 113 Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs.
106 Lenker werden eine Ordnungsbuße erhalten (Geschwindigkeitsüberschreitung bis 25 km/h). Die übrigen sieben Automobilisten fuhren schneller und werden an das Bezirksamt verzeigt. Fünf davon droht neben den strafrechtlichen Folgen auch der Entzug des Führerausweises.
Darunter befindet sich auch der Automobilist, der mit 206 km/h am schnellsten unterwegs war. Weitere wurden mit Geschwindigkeiten von 172 und 167 km/h gemessen.