Lenzburg, A1 AG: Wohnmobil auf Rastplatz ausgebrannt

Während der Fahrt auf der Autobahn geriet ein Wohnmobil in Brand. Der Lenker konnte noch den nächsten Rastplatz aufsuchen, ehe das Fahrzeug in Vollbrand geriet und ausbrannte. Verletzt wurde niemand.

Die deutschen Touristen waren am Freitagmorgen, 21. Dezember 2007, mit ihrem älteren VW-Wohnmobil auf der A1 in Richtung Zürich unterwegs. Kurz vor 11:00 Uhr machte sie ein anderer Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam, daß Rauch aus dem Motorraum dringe. Sofort steuerte der Lenker den nahen Rastplatz bei Lenzburg an.

Als er dort die Motorhaube öffnete, schlug ihm bereits eine Stichflamme entgegen. Trotz Löschversuchen stand das Fahrzeug in kürzester Zeit in Vollbrand. Die Flammen loderten zeitweise bis auf die Autobahn hinaus, wodurch die Kantonspolizei den Normalstreifen vorübergehen sperren mußte.

Die im Wohnmobil befindliche Gasflasche ließ anfänglich Explosionsgefahr befürchten. Vorsorglich wurde daher auch der Verkehr auf der angrenzenden Bahnlinie der SBB für rund eine halbe Stunde eingestellt. Das Sicherheitsventil der Flasche ließ jedoch das Gas entweichen, wodurch die Gefahr bald gebannt war.

Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand löschen. Trotzdem brannte das Wohnmobil aus. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken. Der Brand beschädigte auch den Asphalt sowie mehrere Büsche auf dem Grünstreifen. Nach Erkenntnissen der Kantonspolizei ist der Brand auf einen technischen Defekt zurückzuführen.