Kt. Wallis: Vorsicht vor Geldwechseltrick – südländische Trickdiebe in verschiedenen Gruppenzusammensetzungen / Ct. Valais : nombreux vols à l'astuce – mise en garde

In den letzten Tagen traten vermehrt Trickbetrüger auf, die mit dem sogenannten Geldwechseltrick ahnungslose Passanten bestehlen konnten. Die Kantonspolizei warnt vor diesen Betrügern. Wenn um Wechselgeld gefragt wird, sollte man die nötige Vorsicht walten lassen.

Die unbekannte Täterschaft sprach Leute auf der Straße an, um Geld zu wechseln. Während das Opfer in seiner Brieftasche nach Wechselgeld suchte, gelang es der Täterschaft in 12 Fällen unbemerkt Notengeld zu entwenden. In einzelnen Fällen versuchte der Täter die Brieftasche zu entreißen und anschließend zu flüchten.

Die Trickdiebe traten in verschiedenen Gruppenzusammenstellungen auf.

Signalement :

Zwei Personen, Mann und Frau, beide "Südländertypen" französisch sprechend, ca. 40-jährig
Mann: 40-45-jährig, 165-170 cm, schlank, schwarze, kurze Haare, Scheitelfrisur, braune, kurze Jacke, sprach gebrochen hochdeutsch mit unbekanntem Akzent.
Frau: ca. 35 Jahre, kleine Person, ca. 155 cm, schlank, schwarze, gewellte zusammengebundene Haare oder schulterlange voluminöse Haare,
 schwarz gekleidet

Tipps der Polizei:

· Lassen Sie Fremde nicht in Ihre Geldbörse schauen
· Lassen Sie sich nicht beim Wechseln helfen
· Geben Sie das Wechselgeld erst dann heraus, wenn Sie zuvor den zu wechselnden Betrag erhalten haben
· Sind Sie mißtrauisch, wenn immer wieder neue Wechselwünsche hervorgebracht werden
· Verweisen Sie Personen auf andere Möglichkeiten des Geldwechselns, wie z.b. in einem Geschäft oder einer Bank.
· Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie brauchen

Wer trotzdem Opfer eines Trickbetrügers geworden ist, sollte dies unverzüglich über die Notrufnummer 117, oder beim nächsten Polizeiposten melden.    

Dernièrement, la Police cantonale valaisanne a constaté une recrudescence de vols à l'astuce. Des passants sont accostés dans la rue par des individus qui dérobent leur argent ou leur porte-monnaie. 

Les voleurs interpellent un passant dans la rue et sollicitent de la menue monnaie. Par la suite, ils détournent son attention et dérobent une partie ou le contenu de son porte-monnaie. Dans certains cas, le portefeuille a été arraché des mains du propritéaire.

Les voleurs agissent individuellement ou en bande.

Signalements :

Deux inconnus, homme et femme âgés d'environ 40 ans, s'exprimant en français : 
Femme : svelte, cheveux noirs, attachés, vêtue d'habits noirs.
Homme : svelte, cheveux courts, noirs, teint basané.

Deux inconnus, homme et femme de type "méditéranéen" :
Femme : environ 35 ans, svelte, 155 cm environ, portait une coiffure "volumineuse" et des vêtements sombres.
Homme : 165 cm environ, svelte, cheveux courts.

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