Kt. Graubünden: Kapo setzt sich gegen Raser ein – Über 800 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert – Jungraser mit 191 Km/h mußte nach nur drei Wochen seinen Führerausweis für Pw. und Töff wieder abgeben

Am Wochenende hat die Kantonspolizei Graubünden auf der Transitachse der A13 während rund zwölf Stunden die Geschwindigkeit von insgesamt 11'680 Fahrzeugen kontrolliert.

Bis am Sonntagmittag wurden 824 Lenker registriert – rund sieben Prozent der Kontrollierten, die zu schnell unterwegs waren. Sie werden in den nächsten Tagen per Post eine Ordnungsbuße oder eine Anzeige erhalten.

Etwa 20 Automobilisten, die auf der Autobahn Geschwindigkeiten von über 150 Stundenkilometern erreichten, haben mit einem Ausweisentzug zu rechnen.

Spitzenreiter betreffend übersetzter Geschwindigkeit war ein Motorradlenker, der am Freitagabend bei Maienfeld mit 191 Km/h über die Autobahn raste. Bei der Kontrolle des Töffahrers stellten die Polizisten fest, daß der 18jährige erst seit drei Wochen im Besitz eines Lernfahrausweises war. Er mußte den Lernfahrausweis für Motorräder wie auch denjenigen für Personenwagen auf der Stelle abgeben.

Zum Spitzenreiter wurden in der Kapomeldung keine näheren Angaben gemacht.