Kt. Aargau: Streitigkeiten, Schlägereien, Häusliche Gewalt und 11 Einbrüche

Am Wochenende hatten die Kantonspolizei und die Kommunalpolizeien einiges zu tun. Die häufigsten Ausrückungen resultieren wegen Streitigkeiten, Verkehrsunfällen (siehe sep. Polizeimeldung) und Einbruchdiebstählen. Auch Häusliche Gewalt blieb nicht aus, hielt sich aber in Grenzen, berichtet die Kantonspolizei Aargau weiter.

Streitigkeiten / Schlägereien / Ruhestörung

Die Kantonspolizei und die Kommunalpolizeien rückten an 18 gemeldete Streitigkeiten und kleinere Schlägereien aus. Es handelte es sich mehrheitlich um verbale Auseinandersetzungen die zum Teil in Handgreiflichkeiten endeten.

Während einige Beteiligte mit geringen Blessuren davon kamen, mussten sich zwei Personen in ärztliche Behandlung begeben. Bei den meisten Fällen war auch Alkohol im Spiel.

Zudem gingen bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei 13 Meldungen wegen Ruhestörungen ein. Mehrheitlich beklagten sich die Anrufer über zu laute Musik bei Nachbarn oder aus Gastbetrieben.

Nach dem Fußballspiel Aarau – St.Gallen vom Samstagabend mußten die Fängruppen auf dem Rückweg zum Bahnhof durch die begleitenden Einsatzkräfte der Polizei mehrmals getrennt und eingekesselt werden, um gegenseitige Kampfhandlungen zu verhindern. Auf dem Bahnhofareal kam es zu kleineren Scharmützel, die aber im Keime erstickt werden konnten. Die fahrplanmäßige Abfahrt des Zuges um 20.59 Uhr wurde durch das Ziehen der Notbremse verzögert. Gegen drei SG-Fäns wurde ein Rayonverbot ausgesprochen. Zwei weitere wurden wegen Hinderung einer Amtshandlung bzw. versuchter Körperverletzung zur Anzeige gebracht.

Einbruchdiebstähle
Nicht untätig waren über das Wochenende auch die Einbrecher. Es wurden insgesamt 11 Einbruchdiebstähle gemeldet, 5 im Wohnbereich und 6 im Geschäftsbereich.

Häusliche Gewalt
Häusliche Gewalt hielt sich in Grenzen. Die zuständigen Kommunalpolizeien und die Kantonspolizei hatten sich in achte Fällen mit Häuslicher Gewalt zu befassen. In einem Fall kam es zur Anzeige, während in den übrigen Fällen Berichte an die zuständigen Behörden erstellt werden.

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