Kt. Aargau, Meisterschwanden AG: 25 Verkehrsunfälle und ein nicht alltägliches Erlebnis für die Polizisten, die in Meisterschwanden ihrem Augen kaum trauten

Die Kantonspolizei wurde zu 25 Verkehrsunfällen gerufen. In acht Fällen konnten sich die Beteiligten gütlich einigen, sodaß auf eine Tatbestandsaufnahme verzichtet werden konnte.

Bei allen andern Verkehrsunfällen erfolgte eine polizeiliche Tatbestandsaufnahme. Nebst den beiden mittelschwer bis schwerverletzten Unfallbeteiligten von der massiven Kollision im Bareggtunnel (siehe separate Polizeimeldung) wurden sechs weitere Personen leicht bis mittelschwer verletzt und mußten in Spitalpflege gebracht werden.

Etwas nicht alltägliches erlebten Polizisten in Meisterschwanden. Sie wurden in der Nacht zum Sonntag, 02:40 Uhr, zur Tatbestandsaufnahem eines Selbstunfalles gerufen. Ein Autofahrer wollte mit seinem Fahrzeug von der Seerosenstraße herkommend nach links in die Äschstraße einmünden, überquerte aber die Äscherstraße und fuhr im angrenzenden Waldstück gegen einen Baum. Am Auto entstand Totalschaden.

Die Polizisten waren mit der Tatbestandsaufnahme beschäftigt, als sich ein weiteres Auto auf der Seerosenstraße der Einmündung in die Äscherstraße näherte.

Sie trauten ihren Augen nicht, fuhr doch auch dieser Lenker über die Äscherstraße in das Waldstück, konnte aber noch anhalten, bevor es zu einer Kollision mit einem Baum kam.

Die jungen Fahrzeuglenker, beides Schweizer Staatsbürger, im Alter von 20 und 21 Jahren, standen unter Alkoholeinfluß. Bei ihnen wurde eine Blutprobe angeordnet, was auch den Entzug des Führerausweises zur Folge hatte.

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