Polizei Schweiz
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Kölliken AG: Zwei Junglenker portugisischer und schweiz. Staatsbürgerschaft liefern sich aggressives Rennen – Dank Zivilstreife aus dem Verkehr gezogen – Kroatischer Staatsangehöriger Raser ebenfalls aus dem Verkehr gezogen

Heute vormittag lieferten sich zwei junge Automobilisten auf der A1 bei hohen Geschwindigkeiten ein Rennen. Die Kantonspolizei konnte beide stoppen. Beide mußten ihren Führerausweis auf der Stelle abgeben. Ihre Autos wurden vorläufig sichergestellt. Auch auf der T5 war in der Nacht ein Automobilist viel zu schnell unterwegs, berichtet die Kapo Aargau weiter.

Einer zivilen Streife der Kantonspolizei fielen die beiden Autos am Samstag, 3. Januar 2009, um 10:30 Uhr auf der A1 bei Kölliken auf.

Mit einer Geschwindigkeit von teilweise über 180 Km/h fuhren der VW Golf und der Fiat Punto in Richtung Zürich.

Dabei bedrängten sie sich gegenseitig und gefährdeten sich und die anderen Verkehrsteilnehmer.

Die Polizeipatrouille folgte den beiden Autos, die sich offensichtlich ein Rennen lieferten. Mit Hilfe einer weiteren Patrullje gelang es, die beiden Automobilisten bei Dättwil anzuhalten.

Bei den beiden Lenkern handelt es sich um einen 20-jährigen Schweizer Staatsangehörigen und einen 22-jährigen portugiesischen Staatsangehörigen.

Die Kantonspolizei verzeigte beide und nahm ihnen den Führerausweis auf der Stelle ab. Das Bezirksamt verfügte zudem die vorläufige Sicherstellung der beiden Autos.

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle der Kantonspolizei auf der T5 bei Suhr erfaßte das Radargerät am späten Freitagabend einen Automobilisten, der mit 162 km/h unterwegs war.

Erlaubt sind auf dieser kantonalen Autobahn 100 Km/h. Noch in der Nacht ermittelte die Kantonspolizei den Lenker und suchte ihn zu Hause auf. Sie verzeigte den 26-jährigen kroatischen Staatsbürger und nahm ihm den Führerausweis ab.

Zu dem 20jährigen schweizer. Staatsbürger, dessen Auto ebenfall "vorläufig" sichergestellt wurde, wurden in den Polizeimeldungen der Kapo Aargau keine Angaben außer obgenannte gemacht, namentlich nicht zu seinem sog. Migrationshintergrund.

  Redaktion Polizei-Schweiz       3 Januar, 2009 20:55