Kanton Thurgau, Münchwilen, Frauenfeld TG: 12.000 Lenkende gebüßt – Raseranteil rund 0,45 Prozent

Frauenfeld (kapo) Auf den Thurgauer Abschnitten der Autobahnen A7 und A1 waren im ersten Halbjahr 2007 mehrere Tausend Fahrzeuglenkende zu schnell unterwegs.

Dies ergaben die Auswertungen der beiden automatischen Anlagen zur Geschwindigkeitsmessung auf den Autobahnen A7 bei Frauenfeld und A1 bei Münchwilen durch die Kantonspolizei Thurgau. Bei Frauenfeld wurden im ersten Halbjahr 2007 knapp 163’000 vorbeifahrende Fahrzeuge gezählt. Davon waren 740 Lenkerinnen und Lenker oder 0.46 Prozent zu schnell unterwegs. Mit 0.44 Prozent praktisch identisch ist die Übertretungsquote auf der Autobahn A1 bei Münchwilen: Rund 2,7 Millionen Fahrzeugen wurden gezählt, rund 12'000 Lenkende gebüßt.

Gemäss Erhebungen des kantonalen Tiefbauamts von 2006 befahren den Thurgauer Abschnitt der A1 im Schnitt täglich rund 50’000 Fahrzeuge, den der A7 rund 29’000 Fahrzeuge. Neben dem schwächeren Verkehrsaufkommen zwischen Attikon und Kreuzlingen liegt die Zahl der gezählten Fahrzeuge auf der A7 wesentlich tiefer, weil das Meßgerät auch an anderen Kontrollorten eingesetzt wird.

Die drei Spitzenreiter auf der Autobahn A7 mit Geschwindigkeiten zwischen 174 und 191 Stundenkilometern wurden im April gemessen. Auf der A1 waren im März drei Lenkende mit Höchstgeschwindigkeiten zwischen 191 und 205 Stundenkilometer unterwegs.

Die Geschwindigkeitsmeßanlagen auf den Autobahnen sind Teil des regierungsrätlichen Maßnahmenpakets zur Verbesserung der Luftqualität. Sie wurden Ende 2005 (A7) und im Oktober 2006 (A1) installiert.

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