Walliser Spital stärkt Pflege mit 30 zusätzlichen Stellen ab 2025. 6,6 Millionen Franken fördern Arbeitsbedingungen und Entlastung des Pflegepersonals.
Im Rahmen der Umsetzung der Initiative für eine starke Pflege und des kantonalen Massnahmenplans von 42 Millionen Franken verteilt zwischen 2023 und 2025 wird das Pflegepersonal des Walliser Spitals (HVS) ab 2025 vollständig finanziert um rund dreissig zusätzliche Stellen aufgestockt vom Staat Wallis. Der Kanton stellt daher einen Betrag von 6,6 Millionen Franken zur Verfügung, um die Teams an den Standorten der Spitalzentren Westwallis (CHVR) und Oberwallis (SZO) gezielt zu stärken. Gleichzeitig entwickelt der HVS seine Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Gesundheitsteams weiter.
Seit 2023 hat der Staatsrat erhebliche finanzielle Mittel bereitgestellt, um die Arbeitsbedingungen und Ressourcen des Gesundheitspersonals zu verbessern. Der progressive Massnahmenplan von 42 Millionen Franken zur Umsetzung des zweiten Teils der eidgenössischen Volksinitiative zur starken Pflege hat insbesondere eine deutliche Lohnerhöhung sowie eine Erhöhung der Nacht-, Wochenend- und Feiertagszulagen im Walliser Spital ermöglicht. HVS) im Jahr 2023. Im Jahr 2024 wurden der HVS 3,3 Millionen Franken zur Verfügung gestellt, um neue Vollzeitäquivalente (EPT) einzustellen, a Dieser Betrag wird im Jahr 2025 auf 6,6 Millionen Franken steigen. Insgesamt wird der Staat Wallis rund 60 Vollzeitstellen zur Entlastung des Pflegepersonals der HVS finanziert haben.
Im Jahr 2025 werden die vom Kanton im Rahmen des Massnahmenplans finanzierten EPTs gezielt verteilt, um den Bedürfnissen der am meisten nachgefragten Branchen gerecht zu werden. Dieser fortschrittliche Ansatz, der aufgrund wirtschaftlicher Zwänge und Herausforderungen bei der Personalbeschaffung erforderlich ist, wird es ermöglichen, die Ressourcen besser zu verwalten und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen und die Qualität der Pflege zu verbessern. Tatsächlich sind einige Dienste mit einem Anstieg der Fallzahlen und einer zunehmenden Komplexität konfrontiert, was einen erheblichen Druck auf die Teams ausübt.
Im Krankenhauszentrum Wallis Romand (CHVR) werden zwanzig neue Pflegestellen in den kritischsten Bereichen verteilt, um den Druck zu entlasten, insbesondere in Malévoz, in der Notaufnahme, im Operationssaal sowie in der Intensiv- und Weiterpflege vor Ort von Zion.
Im Spitalzentrum Haut-Valais (SZO) werden rund zehn zusätzliche Stellen in verschiedenen Abteilungen geschaffen, insbesondere in der Logistik für Operationssäle und für die Verwaltung der Patientenaufnahme in Notaufnahmen, sodass das Pflegepersonal mehr Zeit mit den Patienten verbringen kann.
Neben dem Ausbau des Personalbestands investieren der Kanton und die HVS weiterhin in die berufliche Weiterentwicklung und die Verbesserung der Rahmenbedingungen, insbesondere durch die Ausbildung lokaler Führungskräfte und Ausbildungspraktiker sowie die Entwicklung des Optimierungsprogramms Skill & Grade Mix die Verteilung von Kompetenzen und fördern die Fortbildung von Fachkrankenpflegern (SNPs).
Quelle der Meldung: Kanton VS
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