Geldesel «waschen» Geld – Seien Sie kein Esel und machen Sie sich nicht strafbar!
Erneut kursieren zurzeit Stellenangebote, die zu gut sind, um wahr zu sein. E-Mails (siehe Beispiel unten, anklicken zum Vergrössern) versprechen einen Nebenjob als «Handelsmanager» und locken mit tollen Verdienstmöglichkeiten. Diese kommen gerade zur Sommerzeit nicht ungelegen, denn wer träumt nicht von einem Kurzurlaub am Meer?
Die zu leistende Arbeit fällt im Verhältnis zumVerdienst Misstrauen erweckend gering aus: An einem bestimmten Tag wird Geld auf das private Konto der angeworbenen Person überwiesen. Diese muss den Betrag gleichentags auf ein anderes Konto überweisen. Das vorgeschlagene Angebot ist wohl wahr, leider aber auch illegal. Denn die angeworbene Person fungiert dabei für Gauner als Geldwäscherin, sogenannte Moneymules. So wird das Konto der ahnungslosen Person benutzt, um Geld, welches auf illegale Weise «erworben» wurde (gehackte Konten oder Kreditkarten, Drogenhandel, etc.) reinzuwaschen.
Deswegen: Löschen Sie solcHandelsmanager – Geldwäschereihe und ähnliche E-Mails umgehend und antworten Sie nicht darauf! Zu schnell können sich die ausgemalten Ferien in einen Alptraum verwandeln. Es lohnt sich also, die Sonnenstrahlen auf dem eigenen Balkon mit gutem Gewissen zu geniessen.