CFF-Fahrplan 2025: Wallis mit verbesserten Zug- und Busverbindungen

CFF-Fahrplan 2025: Wallis mit verbesserten Zug- und Busverbindungen

Fahrplan 2025 im Wallis ab 15. Dezember: Mehr Züge und Busverbindungen, bessere Anbindungen an Westschweiz und Genfer Flughafen.

Das regionale öffentliche Verkehrsangebot im Wallis wächst weiter, insbesondere im Hinblick auf die Mittel-Berg-Verbindungen, aber auch die Verbindungen ins übrige Land. Der Fahrplan 2025, der am 15. Dezember 2024 eingeführt wird, wird für die Nutzer einige Änderungen und Verbesserungen mit sich bringen.

Die Einführung des CFF-Fahrplans 2025 stellt einen deutlichen Angebotssprung dar, da in der Westschweiz 15 % mehr Züge verfügbar sind. Im Wallis führt dies zu mehreren Verbesserungen. Ab sofort hält der InterRegio (IR 90) stündlich in Renens und erleichtert so den Walliser Studierenden den Zugang zum Waadtländer Universitätscampus. Zudem wird einer der beiden RegioExpress-Züge, deren Endstation in Saint-Maurice lag, nach Martigny verlängert und ermöglicht so die Verbindung des Rhonebogens mit der Genferseeregion dreimal pro Stunde. Der EuroCity Mailand – Genf mit Haltestellen Brig und Sion wird statt bisher Genf zum Flughafen Genf verlängert.

Der neue CFF-Fahrplan soll es ermöglichen, die verschiedenen Infrastrukturarbeiten, die in den kommenden Jahren geplant sind, um das Schienennetz zu erhalten und weiterzuentwickeln, besser zu bewältigen. Dadurch werden die Abfahrtszeiten der meisten Züge in der Westschweiz geändert und bestimmte Fahrzeiten verlängert.

Im Bereich der Buslinien sind im Wallisnetz verschiedene Verbesserungen geplant. Insbesondere in der Region Saint-Maurice, in Sion Nord, aber auch im Val d’Anniviers wird es zu einer Angebotssteigerung kommen. Im Oberwallis sorgen neue Morgenverbindungen für den Anschluss an den ersten Zug Richtung Bern.

Der Fahrplan 2025, der am 15. Dezember 2024 in Kraft tritt, kann auf den üblichen Plattformen eingesehen werden. Die Kosten für die zwischen Kanton und Bund vereinbarten Verbesserungen für diesen neuen Fahrplan belaufen sich auf 2,3 Millionen Franken.

Die in den letzten Jahren unternommenen Anstrengungen zur Entwicklung eines qualitativ hochwertigen öffentlichen Verkehrsangebots werden den wachsenden Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht. Das jährliche Fahrgastaufkommen auf Regionallinien stieg zwischen 2019 und 2023 um fast 13 %. Im Jahr 2023 legten die Verkehrsunternehmen 18,6 Millionen Kilometer zurück. Die ihnen von der öffentlichen Hand (Bund, Kanton, Gemeinden) gezahlten Entschädigungen beliefen sich auf knapp 123 Millionen Franken.

Quelle der Meldung: Kanton VS
Bildquelle: Kanton VS

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