Bern: Nationaler Tag des Einbruchschutzes

Am 28. Oktober 2024 sensibilisiert die Kantonspolizei Bern (BE) zum Einbruchschutz und informiert zur Prävention in der dunklen Jahreszeit.

Am Montag, 28. Oktober 2024, wird die Bevölkerung anlässlich des Nationalen Tages des Einbruchschutzes auf das Vorgehen der Einbrechenden sensibilisiert. Der Fokus liegt dabei auf den Möglichkeiten, sich gegen Einbrüche sowie Einschleichdiebstahl in Fahrzeuge, Häuser oder Wohnungen erfolgreich zu schützen. Unter dem Slogan «Das ‘Rezept’ gegen Einbruch: Wie Sie sich schützen können» führt die Kantonspolizei Bern an verschiedenen Standorten im ganzen Kanton Präventionsaktionen durch und zeigt ihr Wirken gegen Einbruchdiebstähle auf. Die Bevölkerung soll damit für das Thema sensibilisiert und zur aktiven Mithilfe bei der Einbruchsprävention motiviert werden. Die Kernbotschaft ist dieselbe, wie im ganzen Jahr: Fenster und Türen immer abschliessen.

Insbesondere in der dunklen Jahreszeit nehmen Einbruchdiebstähle erfahrungsgemäss zu. Die früh einsetzende Dunkelheit erhöht die Chance für Einbrecherinnen und Einbrecher unbemerkt zu bleiben. Zudem lässt sich einfacher feststellen, ob jemand zuhause ist oder nicht. Um das Einbruchsrisiko zu minimieren, empfiehlt die Kantonspolizei Bern, in den Wintermonaten Massnahmen zu ergreifen, die die Präsenz im eigenen Zuhause signalisieren. Dazu gehören etwa der Einsatz von Zeitschaltuhren für die Beleuchtung sowie der allgemeine Einsatz von Lichtquellen.

Auch eine aufmerksame Nachbarschaft leistet einen erheblichen Beitrag zur Einbruchsprävention. Die Kantonspolizei Bern empfiehlt, frühzeitig das Gespräch mit den Nachbarn über das Thema Sicherheit und Schutz vor Einbrüchen zu suchen. Es ist ratsam, die Nachbarschaft während längerer Abwesenheiten zu informieren und zu bitten, ein wachsames Auge auf das Zuhause zu haben. Werden vor dem Haus, im Treppenhaus oder im Quartier unbekannte Personen festgestellt, empfiehlt die Kantonspolizei Bern, dies umgehend der Polizei zu melden.

Quelle der Meldung: KAPO BE
Bildquelle: KAPO BE