Polizei Schweiz
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Basel-Stadt: Diebstähle mit dem «Goldketten-Trick»

In den vergangenen zwei Monaten wurden insgesamt 15 Fälle bei der Kriminalpolizei angezeigt, wo es Tätern gelang, meist älteren Personen ihren Goldschmuck zu stehlen.

Das Tatvorgehen ist immer in etwa das Gleiche: Junge Frauen sprechen auf der Straße eine in der Regel betagte Person an, legen den völlig überraschten Geschädigten unaufgefordert eine Halskette um oder ziehen ihnen eine Armkette an und stehlen in diesem Moment den getragenen und echten Hals-, bzw. Armschmuck. Bei umgehängten «Goldschmuck» handelt es sich ausnahmslos um gefälschte Ware, welche oft mit einem Prägestempel «18 K» versehen ist; das «Gold» entpuppt sich jeweils als billiges Messing.

Bei den Tätern dürfte es sich ausschliesslich um rumänische Staatsangehörige handeln, welche in kleineren Gruppen auftreten, wobei diese Tatverdächtigen nicht nur in Basel, sondern in weiten Teilen der Schweiz und in Deutschland aktiv sind. Aufgrund der Ermittlungen der Kriminalpolizei muss davon ausgegangen werden, dass noch weitere Personen geschädigt wurden, ohne daß diese bis heute eine Strafanzeige erstattet haben.

Aus diesem Grunde werden Opfer, welche mit dieser Deliktsmasche bestohlen wurden und noch keine Anzeige erstattet haben, gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Basel-Stadt, Tel. 061 267 71 11 in Verbindung zu setzen oder sich auf einem Polizeiposten zu melden. Das Auftreten dieser Täter, sonstige verdächtige Beobachtungen oder Hinweise zu Aufenthaltsorten oder von den Tätern benutzten Fahrzeugen, sind unverzüglich über die Notrufnummer  117 der Polizei zu melden.

Und wie schützt man sich?

Am besten mit einem gesunden und der Situation angepassten Misstrauen. Wichtig ist dafür zu sorgen, dass die Täter energisch und unmissverständlich aufgefordert werden, einen genügend grosser Abstand zu halten.

  Redaktion Polizei-Schweiz       26 Juli, 2011 15:43