Basel, 13. Februar 2008. Auch der Fasnachtsdienstag stellte die Ereignisdienste trotz rekordverdächtigem Besucherandrang vor keinerlei unlösbare Probleme.
Vier Personen mußten mit auf den Posten, um dort ihren schweren Rausch auszuschlafen. Immer wieder wurde die Polizei gerufen, um Streithähne auseinanderzuhalten und Schlägereien bereits schon im Ansatz zu stoppen.
Auch hier war meistens Alkohol mit im Spiel. Bei einer dieser Rangeleien wurde ein Polizist an der Hand verletzt.
Am Fasnachtszyschdig und in der Nacht bis heute früh um 7 Uhr wurden zudem eine Trommel, zwei Larven und 15 sonstige Fasnachtsutensilien als gestohlen gemeldet. Diese tauchen erfahrungsgemäß im Laufe des Tages wieder auf.
Und aufgetaucht sind auch alle Eltern jener acht Kinder, die vorübergehend im Fasnachtstrubel „verloren“ gegangen und darum auf den Polizeiposten umsorgt worden waren.
Aus Sicht der Berufssanitäter verläuft die diesjährige Fasnacht bisher weiterhin ruhig. Die Zahl der Einsätze erhöhte sich gegenüber einem „normalen“ Tag um rund zehn Prozent, was angesichts der vielen Leute in der Stadt eher gering ist.
Die meisten Notfalleinsätze mußten am Fasnachtszyschig in der Zeit zwischen 18 Uhr und Mitternacht gefahren werden. Sie hatten allerdings in den wenjgsten Fällen einen Zusammenhang mit der Fasnacht.