Alkoholisierter Autofahrer baut schweren Unfall

Alkoholisierter Fahrer baut schweren Unfall

Am Dienstag verlor ein alkoholisierter Autofahrer bei einem Unfall zwischen Mathod und Yverdon-les-Bains die Kontrolle über sein Fahrzeug.

Er fuhr mit vermutlich überhöhter Geschwindigkeit, verpasste eine Kurve und nach einem ersten Aufprall stürzte das Auto eine Böschung hinunter, wobei es sich ein oder mehrmals überschlug.

Die beiden Insassen des Fahrzeugs wurden verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Sie schweben jedoch nicht in Lebensgefahr.

Am Dienstag, den 22. März 2022, gegen 16.45 Uhr, fuhr ein alkoholisierter Fahrer mit einer weiteren Person auf dem Beifahrersitz von Mathod in Richtung Yverdon-les-Bains. Kurz vor der Kreuzung Ratusse verlor der 27-jährige portugiesische Fahrer, der vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er eine Linkskurve durchfuhr.

Das Auto geriet zunächst nach links von der Straße ab, kam von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baumstumpf. Durch die Wucht des Aufpralls hob das Auto zwei Meter über dem Boden ab und prallte gegen einen weiteren Baum.

Nach diesem zweiten Aufprall geriet das Auto wieder auf die Fahrbahn und stürzte eine Böschung auf der rechten Seite der Straße hinunter, wobei es sich ein- oder mehrmals überschlug. Anschließend kam das Auto auf einem Feld zum Stehen.

Der Beifahrer, ein 18-jähriger portugiesischer Staatsangehöriger, wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und stürzte stark auf den Boden. Er erlitt schwere Verletzungen, wurde vor Ort medizinisch versorgt und anschließend mit dem Hubschrauber ins CHUV geflogen.

Sein Leben ist nicht in Gefahr. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeuginneren befreien. Eine Alkoholkontrolle ergab einen Wert von 0,76 mg/l. Auch er wurde verletzt und in das Krankenhaus von Yverdon-les-Bains gebracht. Ihm wurde ein Fahrverbot auferlegt.

Bei diesem Einsatz waren zwei Patrouillen und die Verkehrseinheit der Waadtländer Gendarmerie, eine Patrouille der Police Nord Vaudois, drei Ambulanzen des Centre de Secours et d’Urgences du Nord Vaudois et de la Broye, der SDIS Nord Vaudois, Mitarbeiter der DGMR und ein Rega-Helikopter im Einsatz.

Quelle der Meldung: Police cantonale vaudoise

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