Polizei Schweiz
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag

Aargau: Polizei wegen Großanlässen gefordert – Gewaltdelikte, Einbrüche, Häusliche Gewalt u. a.

Auch für die Kantonspolizei stand das vergangene Wochenende im Zeichen des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes in Aarau und der "Badenfahrt" in Baden. Größere Einsätze blieben jedoch aus. Im übrigen war das Wochenende für die Kantonspolizei eher ruhig.

Bei besten Wetterverhältnissen zogen die beiden Festanlässe tausende von Besuchern an. Für die Kantonspolizei bedeuteten beide Großveranstaltungen praktisch rund um die Uhr einen personellen Mehraufwand, um auf mögliche Ereignisse reagieren zu können. Entsprechend gefordert waren neben anderen Partnerorganisationen auch die Stadtpolizeien Aarau und Baden, mit denen die Zusammenarbeit einwandfrei klappte.

An der Badenfahrt hielten mehrere Schlägereien und sonstige Vorfälle die Polizei hauptsächlich in der Nacht auf Sonntag auf Trab. (vgl. andere Polizeimeldung) Ungeachtet dieser Vorkommnisse kann die Kantonspolizei aus ihrer Sicht aber eine absolut positive Bilanz über diesen Großanlaß ziehen.

Ausserhalb der "Badenfahrt" gingen bei der Kantonspolizei seit Freitagnachmittag weitere 20 Meldungen über Streitigkeiten und Schlägereien ein. Dabei handelte es sich aber nur um Rangeleien und verbale Auseinandersetzungen ohne Verletzte.

Trotz der lauen Nächte, welche viele Leute ins Freie zogen, hielt sich mit 20 auch die Anzahl von Meldungen wegen Ruhestörungen in Grenzen. Mehrheitlich beklagten sich Anwohner über Lärm aus Lokalen und von privaten Parties.

Die Kantonspolizei rückte an rund 30 Verkehrsunfälle aus. Die meisten davon waren geringfügige Kollisionen mit Blechschaden, wobei sich die Beteiligten unter sich einigten. Insgesamt wurden sechs Personen leicht bis mittelschwer verletzt. Fünf mußten ins Spital gebracht werden.

Die Kantonspolizei hatte sich mit neun Einbruchdiebstählen zu befassen. Betroffen waren Tankstellensläden (siehe separate Medienmitteilung), eine Badeanstalt sowie mehrere Gewerbebetriebe. Wenn die Einbrecher überhaupt Beute machten, dann hielt sich diese in Grenzen. Wohnhäuser blieben ganz verschont.

Schließlich wurden die Kantonspolizei und die zuständigen Regionalpolizeien in neun Fällen von Häuslicher Gewalt um Hilfe gerufen. Meist stritten sich Ehepartner. Verletzt wurde niemand. Auch mußten keine Zwangsmaßnahmen angeordnet werden.

  Redaktion Polizei-Schweiz       26 August, 2007 16:30